Eine tiefenpsychologische Therapie von Kindern oder Jugendlichen ist ein Weg, Unterstützung in überfordernden und belastenden Situationen zu erhalten, beispielsweise bei:

  • Angst
  • ADHS
  • Anorexie
  • Binge Eating
  • Bindungsstörung
  • Bulimie
  • Depression
  • Einnässen/Einkoten
  • Lernstörungen
  • Panikstörung
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline)
  • Phobien
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Schlafstörungen
  • Sexualschwierigkeiten
  • Sucht
  • Transidentität - Non-binäre Geschlechtsidentität
  • Trauerreaktion
  • Trennungsangst
  • Zwang

Babys und Kleinkinder

Sie als Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen, von denen Ihr Baby oder Kleinkind absolut abhängig ist, um seine inneren Nöte regulieren zu lernen. Obwohl Sie ihr Bestes tun, gelingt die Beruhigung des Baby schwer, es hat Probleme mit dem Schlafen oder dem Essen. Ein Baby, das viel schreit, fordert ein hohes Maß an Geduld und Einfühlungsvermögen und führt dazu, dass sich die Eltern unter Druck fühlen oder überfordert sind. Eine Psychotherapie kann helfen, einen Ausweg aus der Spirale zu finden, die Sprache des Babys zu verstehen und eigene (traumatische) Kindheitserfahrungen in einem geschützten Rahmen zu bearbeiten.

Vorschul- und Grundschulkinder

Wenn Sie sich Sorgen um ihr Kind machen, es Probleme in der Schule, dem Hort oder der Familie gibt oder ihr Kind häufig unter Kopf- oder Bauchschmerzen leidet, macht es Sinn, diagnostisch abzuklären, ob ihr Kind von einer Therapie profitieren kann. Kinder wollen gesehen und verstanden werden, doch ist die Entwicklung immer wieder störanfällig und es können sich Symptome entwickeln, die als Ausdruck der seelischen Nöte anzusehen sind, bspw: Ängste, Zwänge, Aggression, depressive Verstimmungen, Einnässen, Einkoten, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Lernstörungen Eine Kindertherapie bezieht immer das Lebensumfeld des Kindes mit ein. Ich führe regelmäßige Elterngespräche, um Sie dabei zu unterstützen, Ihr Kinder besser zu verstehen und neue, funktionalere Wege des Umgangs miteinander zu entwickeln. Nicht nur mit den Kindern und Jugendlichen wird in der Therapie eine vertrauensvolle, stabile Beziehung aufgebaut, sondern auch mit Ihnen als Eltern. Auch Sie als Eltern wollen gesehen und verstanden werden ohne verurteilt zu werden. In der Elternrolle tauchen gerade in Belastungssituationen häufig eigene Kindheitserfahrungen und Probleme auf, die die Beziehung zu Ihrem Kind beeinflussen. In den Elternsitzungen findet keine Therapie statt, auch wenn ein offenes und wertschätzendes Besprechen des elterlichen Anteils an den Problemen des Kindes oft als heilsam erlebt wird und neue Möglichkeiten eröffnet.

Jugendliche bis 21 Jahre

Du kannst dich an mich wenden, wenn du vor Problemen stehst und alleine keinen Ausweg siehst. Viele Jugendliche kennen Gefühle von Niedergeschlagenheit, niedrigem Selbstwertgefühl, Einsamkeit und Überforderung. Das ist völlig normal. Doch wenn sich Krisen verschlimmern, können bspw. folgende Symptome auftauchen: Ängste, Panikattacken, sozialer Rückzug, Probleme mit dem Essen, Problematischer Konsum von Alkohol/Drogen/Sex/sozialen Medien/Spielen, Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbstverletzungen, das Gefühl, im falschen Körper zu stecken. Wenn Du wissen möchtest, ob deine Gedanken oder das was du tust, „normal“ ist, melde dich bei mir. Ich stehe unter Schweigepflicht, d.h. Ich darf ohne deine Erlaubnis mit niemandem über das mir Anvertraute sprechen. Es ist nicht schlimm, wenn du nicht weißt, was du im ersten Termin sagen sollst, wir nehmen uns gemeinsam die Zeit, um herauszufinden, wie du Unterstützung bekommen kannst.